Cover Studienbericht

OECD-Studie zu Einsatz und Auswirkungen von KI am Arbeitsplatz

Akteure:

  • BMAW für Österreich
  • Deutschland
  • Frankreich
  • Irland
  • Japan
  • Kanada
  • OECD
  • UK
  • USA
  • weitere OECD Länder

Kurzbeschreibung:

Österreich hat sich an einem Forschungsprojekt der OECD beteiligt, in welchem die Verbreitung von KI und Einschätzungen zu Auswirkungen von KI auf Arbeitsplätze im Bereich des Verarbeitenden Gewerbes und des Finanzsektors untersucht wurden.

Welche Zielsetzungen verfolgt das Projekt, weshalb wurde es ins Leben gerufen?

Welche Auswirkungen KI in quantitativer und qualitativer Hinsicht auf Arbeitsplätze, Arbeitsanforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten für Beschäftigte hat, ist für die Zukunft der Arbeit von zentraler Bedeutung. Im Forschungsprojekt, an welchem sich Österreich neben sieben weiteren Ländern beteiligte, wurden deshalb durch qualitative Fallstudien und quantitative Befragungen die Einschätzungen von Unternehmen und Beschäftigten bezüglich des Einsatzes von KI am Arbeitsplatz untersucht.

Worin liegt der Erfolg des Projektes, insbesondere welchen Nutzen schafft KI?

Die Ergebnisse zeigen die generell positive Einschätzung von Unternehmen und Beschäftigten zum Einsatz von KI am Arbeitsplatz, heben aber auch die Bedenken hervor. Potential wird für die Verbesserung der Beschäftigungsqualität (beispielsweise weniger monotone Tätigkeiten und größere Arbeitssicherheit) gesehen. Herausforderungen beziehen sich etwa auf höhere Kompetenzanforderungen, die Steigerung der Arbeitsintensität und das Risiko des Arbeitsplatzverlustes. Die Studien unterstreichen die Notwendigkeit von Maßnahmen, die dafür sorgen, dass KI-Technologien allen zugutekommen und bieten eine Grundlage für deren zielführende Ausrichtung. Beispielsweise wird die große Bedeutung von beruflicher Weiterbildung und der Konsultation der Beschäftigten aufgezeigt.

Welche Handlungsfelder der KI-Strategie werden im Projekt adressiert?

  • Wissen schaffen und nutzen

Status des Projektes:

abgeschlossen

Kontakt:

  • BMAW III/A/3
    Robert Titelbach

Weiterführende Links: